19. Jänner bis 17. Februar 2012
Helmut Fian
CRABUN
Malerei in der Galerie und Installation im Gwölb und im Innenhof
Vernissage:
Mittwoch, 18. Jänner 2012, 19 Uhr
Dauer der Ausstellung:
19. 1. – 17. 2. 2012 (Galerie und Gwölb)
19.1. – 3. 2. 2012 (Installation im Innenhof)
Öffnungszeiten für Galerie und Gwölb: Mi, Do: 15 – 18 h / Fr, 15-19 Uhr, Innenhof: täglich während der Öffnungszeiten des Cafes im Amthof
Der in Feldkirchen aufgewachsene und in Wien lebende Künstler Helmut Fian zeigt im Gwölb und im Innenhof plastische Arbeiten aus Papier aus der Serie „Crabun“ und in der Galerie Malerei in Schwarz/Weiß aus der Serie „Chinesischer Winter“.
Schwerpunkt ist die in den letzten 3 Jahren entstandene plastische Serie „Crabun“. Im Gwölb wird eine raumgreifende Arbeit mit einem Durchmesser von ca. 2,8 Metern zu sehen sein, bestehend aus ca. 60 Einzelteilen – im Zusammenbau variabel, die für diesen Raum gestaltet wurde.
Fians Plastiken sind inspiriert von einer Fülle von unterschiedlichsten Bezugsebenen. Ausgehend von der malerischen Serie „Indianischer Mond“ fand Fian zu von monochromen Punktrastern bestimmten Bildern, wobei die Punkte als Raumlöcher konzipiert waren und schließlich zu ersten plastischen Konzepten führten.
Eine weitere Inspirationsquelle fand Fian in den Masken der afrikanischen Region Gabun, die für den Künstler den Inbegriff der Sinnlichkeit und Emotionalität bedeuten. Der Besuch einer Ausstellung von Tony Cragg in Salzburg 2007 ist als weiterer Impuls anzusehen, wobei Fian nicht die Formensprache und das Material Craggs inspirierte sondern die Spannung, die zwischen Raum und Oberflächenstruktur erfahrbar war.
Für Helmut Fian ist „das Material Papier eine der phantastischsten Erfindungen der Menschheit! Einfach in der Verarbeitung, spontane Umformungen in Sekundenschnelle ermöglichend, unaufwendig in Beschaffung und Kosten, problemlos und rückstandsfrei entsorgbar. Diese Plastiken haben nicht ewiges, „in Stein gemeißeltes“, sondern sind spontaner Ausdruck kurzzeitig sich entfaltenden Formwillens.“
Die Ausstellung ist bis 17.2. 2012 Mi. und Do.: 15-18 Uhr, Fr.: 15-19 Uhr und während der Veranstaltungen des KFA geöffnet.