31. Jänner - 8. März 2024
Eröffnung der Ausstellung Mi., 31. Jänner 2024, 19 Uhr
Max Gangl
Malerei
Die Stadtgalerie Feldkirchen im Amthof zeigt erstmals Werke des 1946 in Mauthen in Kärnten geborenen Künstlers. In seinen Arbeiten als Bildhauer nimmt Max Gangl vom Werkstoff das weg, was zu viel vorhanden ist, ohne den Blick für die Schönheit der Form zu verlieren.
Diesen Gedanken hat er auch in der Serie „Flying Cubes“ aufgegriffen, in der er seinen Skulpturen die Schwerkraft zu entziehen scheint und sie grazil und leicht auf der Leinwand in eine neue Dimension entschweben lässt. Seine Malereien zeigen darüber hinaus aber auch Landschaftsimpressionen, die von seinen Reisen in südliche Regionen inspiriert sind, wie z.B. der Toscana, aber auch Slowenien, Istrien, der Provence oder der Algarve.
Als Bildhauer, Maler und Grafiker schuf Max Gangl in den letzten fünf Jahrzehnten ein beachtliches Werk, das ihn zu einem der bekanntesten Kärntner Kunstschaffenden seiner Zeit gemacht hat. Er lebte in verschiedenen Ländern Europas und den USA und betrieb Ateliers unter anderem in Berlin, Großbritannien, Spanien, der Provence und in New York. Viel Zeit verbringt Max Gangl stets in seinem Freiluftatelier im Steinbruch in Krastal, wo er sich unermüdlich dem tonnenschweren Material Marmor widmet.
Max Gangl wurde 1946 in Mauthen/Kärnten geboren. Er studierte an der Hochschule für angewandte Kunst bei Hans Knesl und Professor Wander Bertoni, wo er 1976 abschloss. Max Gangl wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er das Arbeitsstipendium des Landes Kärnten (1974), den Theodor Körner Preis für Bildhauerei (1976) und den Theodor Körner Preis für Graphik (1982). Er verzeichnet zahlreiche internationale Einzel- und Gruppenausstellungen in verschiedenen Ländern Europas und den USA (New York). Seine Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Max Gangl lebt in Wien und Kärnten.
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt mit neuen Arbeiten des Künstlers.
