15.3. - 15.4. 2011
Alina Kunitsyna
Paul Horn
Markus Orsini-Rosenberg
KOMBI : Malerei
Vernissage: Dienstag, 15. März 2011, 19 Uhr
In der Ausstellung zeigen zwei unterschiedliche Maler und eine Malerin, die an unterschiedlichen Plätzen aufgewachsen sind: Minsk, Amstetten, Rhode Island, Wien und Klagenfurt, und Villach Land bezw. Wernberg, sehr unterschiedliche Bilder.
Es gibt unterschiedliche Sehgewohnheiten, die dann auch die Herangehensweise an die bildende Kunst und im speziellen an die Malerei beeinflussen.
In Europa, die vielfältige Landschaft vor allem am Lande, und auch die vielen Sammlungen und die permanent frischen Einflüsse über die Medien Film und Fotografie Internet, Fernsehen ... (Orsini-Rosenberg)
Paul Horn lebt und arbeitet heute in Wien und ist zur Zeit auch Lehrbeauftragter an der Kunstuniversität Linz. Paul Horn widmet sich als Künstler sowohl den neuen Medien, dem Film als auch der Malerei. Matthias Klos stellt 2008 zu seiner Malerei fest: Horns Malerei ist, „wenn man so will, umfangreiche Malerei, denn Paul Horn mixt nicht nur die Techniken des pastosen Farbauftrages mit Sprüh- und Maskierungstechniken, er gießt, schüttet und collagiert, bis die Bildwelten in die dritte Dimension anwachsen.“ Seine Sujets sind Akte, Porträts und Interieurs, wobei gesellschaftskritische Ansätze zu erlesen sind.
Alina Kunitsyna stammt aus Minsk, lebt und arbeitet im Schloss Damtschach / Wernberg. Nach Studienzeiten in Linz und Wien, wo sie sich intensiv mit neuen Medien befasste, hat sie sich in letzter Zeit ganz der gegenständlichen Malerei verschrieben. Ihre Sujets sind das Porträt und Alltagsgegenstände, wobei letztere durch Loslösung aus der gewohnten Umgebung, durch Sichtbarmachen der Zerstörung (zerknülltes Papier, Pappe..) dem Betrachter neue Sichtweisen ermöglichen.
Zur Zeit beschäftigt sich der Maler, der seine Motive in unmittelbarer Umgebung des Schlosses findet intensiv mit dem Phänomen des Gegenlichtes.
„Bei der Bildbetrachtung ist es manchmal üblich, zwischen Bild und Auge noch ein Licht zu haben, welches dann das Bild wegblendet.
Auch bei der Malerei ist es oft so, dass bei starkem Gegenlicht, oft bei tief gelegener Sonne, die Kontraste so stark werden, dass man fast nichts mehr zu sehen meint. Es kann dann durch Blendung das Bild sehr dunkel und tief - farbig erscheinen.“(Orsini)
Öffnungszeiten:
Mi. und Do 15-18 Uhr, Fr 15-19 Uhr und während Veranstaltungen des kfa